Kapitän Nemo`s Nautilus:

 

(geschrieben von Christian Laß)

 

Mein letztes Projekt war nach ein paar Schwierigkeiten jetzt endgültig abgeschlossen und fertig gestellt. Nun hatte ich mir einen Traum verwirklicht und habe mir die Nautilus von Engel U-Boote gekauft. In den Link klicken und Sie kommen auf die Homepage von Engel U-Boote

 (       http://www.engel-modellbau.eu/catalog/index.php?cPath=3_12  )

Wer kennt sie nicht, die Nautilus von Kapitän Nemo, nach dem Roman von Jules Verne 20.000 Meilen unter dem Meer. Der Preis war enorm hoch und betrug  1900€. Aber in den Kartons befand sich ein U-Boot mit TAE-System vom Feinsten. Von Lagereglern, Akkus, Motor, Servos, Kolbentauchtanks usw. war alles dabei. Lediglich der Empfänger, Kleber und Farben waren nicht vorhanden. Das Modell lag ca. ein ¾ Jahr im Karton und wartete auf dem Zusammenbau. Nun sollte es nach einer kleinen Pause endlich wieder losgehen…

Hier noch einmal ein paar Daten:

Länge: 1600mm

Breite:  270mm

Maßstab: 1/32

Gewicht aufgetaucht: 17Kg ,  abgetaucht: 18Kg

Vor dem Zusammenbau bestellte ich mir die DVD von 20.000 Meilen unter dem Meer von Walt Disney, um mir noch einmal die Nautilus im Film anzuschauen. Außerdem kannten meine Kinder den Roman nicht und so schloss ich auch noch eine  kleine Bildungslücke. (Stand 30.06.2014)

Als aller Erstes baute ich wie immer den Bootsständer, denn während des Baus ist es unerlässlich eine vernünftige und stabile Lage des Modells zu erhalten, ohne das, das Modell hin und her kippelt. Dieses Mal sollte einer der Bootsständer ein wenig originell werden. Ich baute zwei Ständer, der eine der in den Baukasten vorhanden war. Diesen Bootsständer werde ich nehmen, wenn ich mit dem Modell fahren möchte. Der andere Ständer soll benutzt werden, wenn das Modell abgetrocknet ist. Nun zum „Originellen“ zweiten Bootsständer. Als Bodenplatte benutzte ich ein Regalbrett aus dem Baumarkt. Die Auflieger übertrug ich von dem Originalbootsständer auf Holz und sägte diese aus. Danach wurde alles erst einmal mit Beize versehen und dann zusammen geleimt. Die Felsen wurden aus Styropor geformt und danach mit Fliesenkleber überzogen. Noch während des Trocknens des Fliesenklebers kam die Dekoration an ihren Platz und wurden in den Fliesenkleber gedrückt. Die Dekoration (Muscheln & Seesterne) kaufte ich in einen Souvenirladen. Danach wurde der restliche Meeresgrund mit Leim bestrichen und dann schließlich mit Vogelsand berieselt. Nach dem Trocknen konnte ich dann einfach denn überschüssigen Sand abkippen. Nun kam noch die Kracke von Schleich vorne auf das Brett. Der Krake signalisiert mir, wo der Bug des Bootes liegen soll. Die Korallen hatte ich bei Ebay gefunden und ich fand das passte sehr gut. Nun wo die Ständer fertig gebaut sind, geht es so langsam an das Modell. (Stand 08.08.2014) 

Jetzt geht es endlich an das Modell. Die beiden Rumpfhälften, die schon zusammen geklebt waren, mussten noch einmal nachgearbeitet werden. Als aller erstes mit 2K Autospachtelmasse die Naht einspachteln und dann mit dem Delta Schleifer alles schön glatt schleifen, bis kein Übergang mehr mit den Fingern zu spüren war. Dann kam das Zwischendeck dran. Hierzu musste, als aller erstes die Löcher für die Bolzen gebohrt werden. Dieses ging am besten mit einer Ständerbohrmaschine, denn die Schrauben mussten exakt senkrecht stehen. Danach wurden in die Löcher Gewinde geschnitten und die Schrauben eingeschraubt. Die Schraubenköpfe wurden mit Polyesterharz versiegelt, damit später kein Wasser eindringt. Das Zwischendeck ist später der Druckkörper, in dem die Technik eingebaut werden soll. Um das hintere Schott zu bauen kopierte ich erst einmal den Bauplan mit dem Schott. Aus der Kopie schnitt ich dass hintere Schott aus und passte alles an, bevor das eigentliche Schott ausgesägt wurde. So konnte ich dass Schott exakt einpassen. An dem hinteren Schott wird die Antriebseinheit angeschraubt, sowie die Durchführung mit dem Faltenbalg für das Ruder eingesetzt. Nun wurde das Zwischendeck eingebaut und auch da mit Polyesterharz vergossen. Die Höhe für das Zwischendeck muss unbedingt eingehalten werden, ansonsten hat man später Probleme mit den Kolbentauchtanks.  Auch der Bau des Aludeckels zum Verschlissen des Druckkörpers war problemlos. Eine zusätzliche aufgeklebte ABS Platte soll verhindern, dass die Dichtung zu sehr gequetscht wird (diese dient als Begrenzung beim anziehen der Muttern). In dem Kielbereich kam, als Ballast Bleikugeln mit Polyesterharz hinein. Nachdem ich mir noch einmal den Film anschaute, viel mir auf, dass die Nautilus im Bugbereich einen „Raupenantrieb“ hatte. Diesen Antrieb wollte ich auf alle Fälle auch einbauen. Ich zeichnete die Aussparung an und fräste diese aus. Nun kam wieder Spachtel und schleifen dran. Zwei Schneckenantriebe von Conrad Elektronik hatte ich noch in meinem Lager. Die Schneckenantriebe kamen zusammen auf eine Achse und wurden dann eingearbeitet in die Nautilus.  Auch der Einbau der Antriebswelle mit dem Propeller ging schnell und problemlos von statten. (Stand 06.09.14)

Das Ruder erwies sich als äußerst schwierig einzubauen, denn ich kam mit keiner meiner Bohrmaschinen zwischen die Flossen. Hier half nur einmal von rechts zu bohren und dann noch einmal von links. Laut Bauplan sollten die Zapfen des Ruders in die gebohrten Löcher eintauchen, aber durch das Bohren hatte ich nun Langlöcher in denen die Zapfen des Ruders viel zu viel Spiel hatten. Abhilfe schaffte ich in dem ich zwei Messingrohre als Führung in die Flossen einklebte. Das Ruder ist speziell für die Nautilus entwickelt worden. Für die Größe der Nautilus ist eigentlich das Ruder zu klein. Das Ruder ist in der Mitte hohl. Somit soll erreicht werden, dass das durch strömende Wasser eine bessere Ruderwirkung erzielt. Außerdem  ist zwischen dem Ruderblättern ein spezielles Blech in einem bestimmten Winkel eingearbeitet worden, da laut Hersteller bei der Nautlius bei Unterwasserfahrt die „Nase“ nach unten geht. Dieses Blech soll das Boot bei Fahrt stabilisieren. Die Anlenkung des Ruders wurde laut Bauplan ausgearbeitet und mit einem Gestänge nach oben geführt. Der nächste Arbeitsschritt war das Anfertigen des Propellerschutzes. Aus Messing wurden alle Teile gebogen und angelötet. Die  seitlichen Flossen waren alle vorgefertigt und wurden mit Sekundenkleber an die vorgeschriebenen Stellen angebracht. Nun war der Rohbau des Unterwasserschiffs fertig und ich begann mit dem Überwasserschiff. Im Überwasserschiff ist ein hinteres Schott. In diesem Schott muss ein Zapfen eingearbeitet werden, dass beim Verschließen in das Unterwasserschiff greift (siehe Bilder). Am Bug dient der Rammsporn zum Verschließen des Unterwasserschiffs. Am Bug des Unterwasserschiffs ist eine Gewindebuchse auf einen Messingwinkel einlaminiert worden. Im Überwasserschiff ist  ein Messingwinkel mit Bohrung einlaminiert worden. In diesem Winkel mit Bohrung  taucht der Rammsporn ein, wenn man den Rammsporn einschraubt. Somit ist der Verschluss Über- mit Unterwasserschiff fertig gestellt. Diese Arbeiten mit GFK kann man nur im Sommer und im Freien  durchführen, weil die Dämpfe gesundheitsschädlich sind. Immer wieder hieß es, Arbeiten unterbrechen, da das Polyester wieder erst einmal abbinden musste. (Stand 21.09.2014)

Jetzt wurde das Überwasserschiff bearbeitet. Die  Flutschlitze wurden angezeichnet, gebohrt und die Zwischenräume ausgefräst und gefeilt. Das Beiboot wurde angezeichnet und auch dort in das Oberwasserschiff eingearbeitet. An dem Beiboot brachte ich noch vier Handräder an die das Beiboot simuliert arretieren sollen.  Außer bei der Brücke, arbeitete ich nicht nach dem Bauplan. Denn die gesamte Brücke läuft mit Wasser voll. Dazu sollten laut Bauplan zwei 25mm Löcher in das Oberwasserschiff im Bereich der Brücke gebohrt werden. Ich entschloss mich fast den gesamten Bereich der Brücke, bis kurz vor den Augen aus zu fräsen. Der Vorteil liegt darin, dass man nach dem Lackieren in das Innere gelangt und so die oberen Krokodilsaugen ungehindert einsetzen kann. An der Brücke wurden noch aus 1mm Messingdraht die Leitern angebracht. Nun kamen noch die Lucken und Poller an die angegebenen Plätze.  Auf dem Oberwasserschiff wurden noch ein paar Tränenbleche mit eingearbeitet, da ich diese noch in meinem Lager hatte und ich fand das sah gar nicht schlecht aus. Das Oberwasserschiff war soweit erst einmal fertig gestellt und die nächsten Arbeiten am Unterwasserschiff standen wieder an. Hier sollten die Nietenbänder angebracht werden. Da es ja kein Vorbild gibt konnte ich die Nietenbänder einfach nach meinem Ermäßen anbringen. Nur musste man auspassen, dass nicht alle Materialien auf einer Seite verbraucht werden. Der Anker und die Ankerklüse wurden nach Plan eingesetzt. Nach Stochern im Internet,  nach Bildern der Nautilus, wurden einige technische Geräte, im Bereich des Kiels, simuliert eingearbeitet. Diese Geräte baute ich auch nach, aus Materialien, die ich in die Finger bekam (Messingstangen/Rohr und Schalter aus dem Elektronik Bereich). Auch die Flutbereiche/Kühlungen (drei Stück auf jeder Seite) wurden im Unterwasserschiff mit Kunststoffplatten und Kunststoffleisten simuliert eingearbeitet. Wie gesagt, es gibt kein Original nach dem man bauen kann, somit ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Nun fand ich es reichte mit den Feinheiten, denn zu viel sieht später auch zu überladen aus, und der Rohbau war fast fertig gestellt.  (Stand 12.10.2014)

Die letzten Arbeiten an der Nautilus sind nun abgeschlossen. Die Verstrebungen aus Messing der seitlichen Panoramascheiben sind mit Hilfe einer Löthilfe angefertigt worden. Die Löthilfe habe ich aus Holz gefertigt. Die Maße wurden auf Holz übertragen und in der Mitte ein 1cm starker Holzring aufgeklebt. Mit diesem Ring habe ich den Abstand der laut Zeichnung eingehalten werden soll. Danach bohrte ich noch die Löcher für die drei Verstrebungen, die an den Messingring gelötet werden sollen. Auch ein paar „Feinheiten“ klebte ich noch an, wie an dem Unterwasserschiff ein Fotoätzteil eines Flut-/Kühlungsgitters. Nun ist der Rohbau fertig und die Nautilus kann zum Lackieren gebracht werden. Die Farbe besorgte ich aus einem Farbenfachhandel. Ich entschied mich für Kupferbraun und Braungrün für die Nieten. (Stand 16.10.2014)

Da die Nautilus zum Lackierer meines Vertrauens zum Airbrushen ist, beschäftigte ich mich schon mal mit der Technik, die verbaut werden soll. Die Kolbentauchtanks verdrahtete ich nach Schaltplan. Zum Einschalten der kompletten Anlage entschied ich mich für einen Reedschalter, der mit einem Magneten von außen am Bootskörper ein- bzw. ausgeschaltet werden kann (auch bei Engel bestellt und nicht im Bausatz vorhanden).  Die Funktionsprüfung mir dem Tauchtanks verlief ein wenig mühsam. Ich hatte mir eigentlich erhofft, durch die drei Kanäle die jeweiligen Tanks im Bug- und Heckbereich zu trimmen. Aber ich bekam das einfach nicht hin. So laufen beide Tauchtanks parallel zu 80% voll und bei Anschlag des Reglers im Sender zu 100%. Dieses wird lediglich mit einem Kanal geschaltet. Ich muss das einfach mal im Betrieb testen. Ansonsten funktionierte alles so, wie es von der Firma Engel beschrieben worden ist, wie Senderausfall (Tauchtanks lenzen beide automatisch leer), Unterspannung des Fahrakkus (Tauchtanks lenzen nacheinander automatisch leer um den Fahrakku zu schonen) und der Drucksensor, der begrenzt ist auf 1,8m Wassertiefe (auch da automatisches Leerlenzen der Tauchtanks). Den Schwellwert der Unterspannung stellte ich mit einem regelbaren Netzteil ein. Bei einer Restspannung von 9,5Volt wird die Unterspannung ausgelöst und die Tauchtanks werden im Tauchbetrieb leer gelenzt bzw. der Tauchbefehl wird nicht mehr ausgeführt. Zusätzlich wird noch ein Wassereinbruchsensor versucht ein zu bauen. Mal schauen wie viel Platz ich noch im Druckkörper habe. Auf alle Fälle weiß ich, dass alle Komponenten einwandfrei im Rohzustand tadellos funktionieren. (Stand 04.11.2014)   

Technik im Rohbau
Technik im Rohbau

Die Nautilus ist nun fertig lackiert worden. Schönen Dank noch einmal an Thomas Baudewig, der mal wieder über sich hinaus gewachsen ist. Die Nautilus sieht einfach fantastisch aus. Die Bilder zeigen die  einzelnen Lackierabschnitte. (Stand 28.11.2014)

Jetzt wurden die elektrischen Komponenten in den Druckkörper eingebaut. Da ich aber noch zusätzlich einen Wassereinbruchmelder mit einbauen wollte und sich in den Druckkörper kaum noch Platz dafür befand, entschloss ich mich die Akkus komplett gegen einfache NiMh-Akkus aus zu tauschen. Der Vorteil gegenüber Bleigel-Akkus ist nach meiner Meinung der geringe Platzbedarf bei gleicher Leistung. Auch die Akkus der RC-Einheit und der Beleuchtungsakku wurden ausgetauscht, so dass ich nun alles eingebaut bekam. Nur die Servos für die Tiefenruder bereiteten mir ein wenig „Kopfschmerzen“. Denn hätte ich nach Bauplan gearbeitet, wären die Tiefenruder gegenläufig gelaufen. In den Panoramafenster klebte ich noch die Bilder des Salon ein, die ich vorher einlaminiert hatte und so vor Wasser schützte (aus dem Internet gezogen). Die Panoramafenster sollten eigentlich mit Schrauben an den Flossen fixiert werden, aber das war mir zu aufwendig, jedes Mal vor dem Abnehmen des Aufbaus erst einmal eine kleine Bastelstunde am See hin zu legen. Da die Panoramafenster nur wenige Zentimeter vom Aufbau entfernt werden müssen wurde an der einen Seite des Panoramafensters zu der Flosse ein Stift eingesetzt. Nun hatte ich ein Scharnier. Das Problem war halt nur, dieses blieb nur geschlossen bei Vorwärtsfahrt. Bei Rückwärtsfahrt würde sich das Panoramafenster aufschieben. Nach langen Tüfteln wurde in das Fenster ein Neodym-Magnet eingeklebt und am Bootskörper eine 3mm Schraube mit Mutter eingearbeitet um den Abstand ein zu stellen. Jetzt wird das Panoramafenster durch den Magneten fest gehalten und lässt sich schnell und problemlos entriegeln. Der nächste Schritt war die Kabellösung für die Brücke und der Status LED. Hier wurde ich schnell bei Ebay fündig und kaufte einen 4-poligen wasserfesten Steckverbinder. Nun ging es langsam in das nasse Element. In die Badewanne  bekam ich die Nautilus nicht komplett, aber einmal mit dem Bug und einmal mit dem Heck. Zum Abdrücken ging es, denn ich wollte erst einmal schauen, ob alles dicht ist. Auf einem Rohr in dem Verschlussdeckel steckte ich einen Silikonschlauch auf. Durch ständiges hinein blasen in den Schlauch wurde so ein Überdruck in dem Technikraum erzeugt. Nun konnte ich alle kritischen Punkte begutachten, ob dort Luftblasen aufsteigen (wie Schlauchreparatur beim Fahrrad). Wenn keine Luftblasen aufsteigen war alles in Ordnung und das Boot ist dicht.  Drei Leckstellen musste ich beheben. Zwei davon waren die Befestigungen des Motors. Hier half je eine Kunststoff U-Scheibe mit ein wenig Fett.  Als nächstes geht es Raus ans Gewässer, um die Nautilus zu trimmen. Hierzu befindet sich im Aufbau Styrodur. Durch verschieben des Styrodurs wird der Schwebezustand  beim Tauchen eingestellt. Aber dazu später mehr. (Stand 19.12.2014)

Einen Tag vorher hatte ich meinen Gartenteich sauber gemacht. Nur hier konnte ich die Nautilus endgültig im nassen Element testen. Als aller erstes ging es ohne Aufbau in den Teich. Hier sah alles eigentlich ganz gut aus. Das Boot war dicht. Zu sehen das keine Luftblasen aufstiegen. Nun baute ich das Oberwasserschiff auf und versuchte die Kolbentauchtanks zu fluten. Die Nautilus sackte einige wenige Zentimeter ab, aber schwamm immer noch. Also den Aufbau wieder ab und mit Steinen am Bug und Heck beschweren, wie es in der Bauanleitung beschrieben war, so das die Aluplatte etwa 2mm mit Wasser bedeckt war. Nun wurden die Steine wieder herunter genommen und mit der Küchenwaage das Gewicht ermittelt. Das Gewicht musste am Bug und am Heck jeweils mit 1Kg erhöht werden. Da ich im Druckkörper mit den Akkus gespart hatte, um die elektronischen Teile alle unterzubringen, hatte ich zu wenig Gewicht. Aber lieber zu wenig Gewicht als zu viel, denn die Bleikugeln im Polyesterharz hätte ich wieder herausfräsen müssen. So hatte ich keinen Platz mehr im Druckkörper. Mir blieb nur noch der Freiflutraum, um Gewicht aufzunehmen. Dieses wurde mit Bleikugeln im Bugbereich sowie mit Bleiplatten im Heckbereich realisiert, die ich mit Sikaflex fixierte. Danach wurden die Bleiplatten noch mit Farbe versiegelt. Nun wird sich die Nautilus an der Wehle in unserem Vereinsgewässer beweisen müssen. Eventuell muss noch einmal der Lageregler ein wenig träger gestellt werden. Aber das wird im Betrieb noch einmal ermittelt.


Ende des Bauberichts