Schaufahren Wulfshagen am 30.08.2015:

 

Zum dritten Mal ging es wieder nach Wulfshagen, zwischen Eckernförde und Kiel. Dieses Mal sollte es aber anders sein wie in den Vorjahren, denn Thomas sein Onkel und Veranstalter fragte an, ob er unser Vereinsbecken für das Wochenende leihen könnte, damit er ein Entenrennen durchführen kann. Deshalb trafen Thomas und ich uns schon am Donnerstag in unserem Lager in Oldenswort, um dort das Vereinsbecken zu verladen. Mit kleinen Missverständnissen und Verfahren war dann unser Becken ratzfatz auf dem Anhänger. Am nächsten Tag fuhren wir beide dann nach Wulfshagen, um das Becken aufzubauen. Wir fuhren um 15:00Uhr aus Husum los und waren um ca. 16:10Uhr in Wulfshagen. Dort angekommen warteten schon ein paar fleißige Helfer, um uns bei dem Aufbauen zu unterstützen. Trotzdem die Helfer noch nie das Becken aufgebaut hatten, ging der Aufbau recht zügig von statten. Eigentlich hatte ich mit der Feuerwehr gerechnet, um das Becken zu füllen, aber man meinte das können auch zwei Gartenschläuche erledigen. Naja, 40qm durch zwei kleine Schläuche, aber das sollte nicht mehr unser Problem sein. So war ich um 20:45Uhr wieder zu Hause. Am Samstag habe ich dann, wie auch viele Vereinsmitglieder, schon mal das Auto gepackt. Am Sonntag trafen wir uns um 7:00Uhr auf dem Parkplatz Dreimühlen in Husum. Insgesamt 8 Mitglieder hatten sich eingefunden und so ging es wieder einmal im Konvoi wie Perlen an einer Schnur nach Wulfshagen. Wir trafen um kurz vor 9:00Uhr ein und wurden von Thomas seinem Onkel herzlich begrüßt. Nach kurzem Schnack bauten wir dann unsere „Tische“ und die Modelle auf. Claus vom Eckernförder Verein hatte sich auch wieder angekündigt und so waren wir dann komplett. Ein paar kleine Schauer unterbrachen kurz das Schaufahren aber sonst war immer etwas los, am und im Becken. Nur der Fischladen mit dem leckeren Pommes war dieses Mal nicht auf dem Platz, aber hungern braucht niemand, denn es gab genug zu schlemmen (siehe Doris und Gonne). Eigentlich wollte ich meine Nautilus fahren. Dieses ging auch bis zu einem gewissen Punkt, doch dann wurde ich durch Untiefen gezwungen in das Becken zu warten (Gozilla) und die Nautilus zu bergen. Ansonsten hatten alle ihren Spaß. Als es dann zum Ende ging ließ es Wolfgang sich nicht nehmen noch einmal mit dem Verbrenner durch das Becken zu pflügen. Dies erwies sich nicht gerade als effektiv, aber er hatte alle Blicke von den Besuchern auf sich gezogen. Um 16:30Uhr packten wir langsam unsere Modelle wieder ein und begannen mit dem Beckenabbau. Wie immer sind wir die ersten auf dem Platz und die letzten die dann den Platz verlassen. Nicht nur wir, sondern auch der Veranstalter, fand die Veranstaltung mit dem Becken super gelungen. Wir fuhren dann um ca. 19:00Uhr getrennt wieder Richtung heimwerts. Ein schöner Tag neigte sich dem Ende entgegen.

Gez. Christian Laß

Fotos: Christian Benn, Christian Laß