Besuch im Maritim Museum Hamburg am
07.04.2019:
Nun haben wir es nach langen Anläufen endlich geschafft, dass Maritime Museum in Hamburg zu besuchen. Eigentlich hatten wir es schon ein paar Jahre vorher geplant das Museum zu besuchen, aber irgendwie wurde es dann doch immer nichts. Aber bekanntlich hat der Spruch recht „ Was lange währt, wird meistens gut“. Und so sollte es auch dieses Mal sein. Am Sonntag wurde früh aufgestanden, denn um 07:10Uhr war das Treffen in der Husumer Bahnhofshalle. Elf Personen wollten nach Hamburg mit der Bahn fahren. Thomas und Christian B. besorgten die Fahrscheine am Automaten und ein paar andere Mitglieder versorgten sich schon einmal bei dem Bäcker am Bahnhof für das Frühstück in dem Zug. Der Zug fuhr mit ein wenig Verspätung aus Husum los, holte aber schnell die verlorene Zeit wieder ein. Das letzte Mitglied stieg dann in Elmshorn ein. Sehr zu unserem Überraschen, denn eigentlich wollten wir uns vor dem Museum treffen. Nun waren wir mit zwölf Personen komplett und konnten die Reise weiter antreten. Um ca. 09:20Uhr erreichten wir dann Hamburg Altona. Dort angekommen wurde unser Mitglied Tino zu unserem Hamburg Scout erklärt, da er sich in Hamburg und deren Streckennetzen einfach sehr gut auskannte. Wir nahmen den Bus Linie 111, der bis zum Maritimen Museum fuhr. Dort waren wir so ca. 10:10Uhr. Also kurz nach der Öffnung des Museums. Nach lösen der Gruppenkarte wurden die Jacken und Rucksäcke im Schließfach verstaut und so konnten wir erst einmal das Deck 1 in Augenschein nehmen. Auf der Anzeigentafel im Museum wurde um 11:00Uhr eine kostenlose Führung angeboten, die wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten. Um kurz vor 11:00Uhr ging es wieder zum Eingang um die Führung mit zu machen. Die Führung war sehr aufschlussreich und war für eine Stunde geplant. Schnell kamen wir mit dem Museumsmitarbeiter ins Gespräch, da wir so ziemlich die einzigen Personen waren, erzählten ihm auch, dass wir die Schiffsmodellbauer des SMC-Husum waren. Er war so mit erklären und erzählen beschäftigt, dass er fast die Zeit vergaß. So wurde ein wenig überzogen was uns aber nicht sonderlich störte, denn alle hörten ihm gespannt zu. Um 13:00Uhr ging es erst einmal in das angrenzende Restaurant, wo wir bei herrlichen Sonnschein draußen etwas zu uns nahmen. Danach gingen wir noch einmal in kleinen Gruppen ins Museum und erkundeten so die restlichen verbleibenden Decks. Um 15:30Uhr war dann im Eingangbereich Treffen um weiter zu entscheiden ob noch einer „Nachschlag“ haben wollte oder wir dann nach Hause fahren sollen. Wir entschieden uns dann den Zug um 16:40Uhr von Hamburg Altona zu nehmen. Zu Fuß ging es dann zur S-Bahn der Haltestelle Landungsbrücken. Mit der S-Bahn ging es dann zum Bahnhof Altona. Dort mussten wir noch einmal Gas gegeben, denn der Zug wartete schon. Leider blieb unser Absacker auf dem Bahnhof auf der Strecke, aber deshalb eine Stunde auf dem nächsten Zug warten wollten wir dann auch nicht. Tino verabschiedete sich am Zug von uns, denn sein Ziel war Winsen in Niedersachsen. Also die andere Richtung. Um ca. 18:45Uhr trafen wir dann wieder in Husum ein, wo uns dann die Wege trennten.
Fazit:
Ein sehr schönes Museum, was für einen Besuch in Hamburg, auch als nicht Modellbauer, ein muss sein sollte. Es gab sehr schöne Modelle und Exponate zu sehen. Alle Personen, die mitgefahren sind hat dieser Ausflug sehr viel Spaß gemacht. Einen besonderen Dank gilt den Personen, die alles organisiert haben, Tino für den Hamburg Scout und dem Museumsmitarbeiter für die tolle und intensive Führung.
(gez. Christian Laß)
(Bilder: Christian Benn, Christian Laß)